Lang ists her...
Eine kleine Reise in die Vergangenheit.
Zu den früher in Gimbte vorhandenen acht Kotten zählte auch das Besitztum Schraeder. Dieser Kotten gehörte laut einer Urkunde aus dem Jahr 1593, in früheren Jahrhunderten zum Schulzenhof Nordhoff. Im Jahr 1916 fiel das Wohn- und Wirtschaftsgebäude einem Brand zum Opfer. Der damalige Betriebsinhaber kaufte daraufhin das Anwesen der früheren Brennerei Lehmkuhl. Die Land- und Gastwirtschaft Schraeder betrieb bis Anfang der 70er Jahre auch eine intensive Ackerbau und Viehzucht. Wobei viele Produkte auch zum Verkauf und Verarbeitung in der Gastwirtschaft kamen. Im Jahr 1973 verstarb die Wirtin Luzie Schraeder. Ein Jahr später wurde nach Umbauarbeiten die Gaststätte mit Hotelbetrieb neu eröffnet. Fünf Jahre darauf verband man den Altbau mit dem Neubau. Nach dem Tod von Wirt Wilhelm Schraeder wurde im Jahre 1979 Franziska Schraeder die neue Eigentümerin. Schwester Marianne hatte im Jahr zuvor das alte Lehrerhaus erworben, welches dann 1981 zum Gästehaus ausgebaut wurde. In dem Jahr 2005 wurde das Hotel kernsaniert und alle Zimmer auf moderne Technik und Komfort umgestellt.